sternenschule

Heute mußte der Roboterjunge Albert beweisen, dass er ein guter Lukibo-Fahrer war. Sie wollten sich nachmittags um halb vier Uhr in der Torpassage mit Aleks treffen.
Eilig zogen sich Feli, Lena und Albert um, holten ihre Federballschläger und rannten durch den Geheimgang zum Friedhof, wo sie in Lukas Scheune den Luftkissenbob starteten. Die Hauptschwierigkeit würde die Fahrt mit der A-Bahn sein. Jede Bahn konnte Luftkissenfahrzeuge im Huckepackverfahren transportieren. Ein spezieller Anhänger machte dies möglich. Nur das Rangieren war nicht einfach.

Aber die Mädchen verließen sich ganz auf Alberts Fahrkünste. Über einen Zubringer für Luftkissenfahrzeuge erreichten sie die Station und warteten am Ende des Bahnsteigs auf die nächste A-Bahn. Wie gewohnt waren sie die einzigen Fahrgäste. Um ihren Bob in der vorgeschriebenen Zeit auf den Transportanhänger zu fahren, mußte Albert an der richtigen Stelle mit laufendem Motor warten und das notwendige Rangieren zügig durchführen.
Jetzt fuhr die A-Bahn ein. Sobald der Zug gehalten hatte, erhöhte Albert die Fahrgeschwindigkeit. Vorsichtig ließ er den Bob auf den flachen Anhänger gleiten. Zum Glück war der Anhänger leer. Sein Versuch wäre fast schief gegangen, weil er den Bob zu weit vorfuhr. Aber ein schnelles Korrigieren seines Fahrfehlers brachte den notwendigen Erfolg.
Mit abgeschaltetem Motor fuhren sie bis zu der Station Tor vier. Nun kam das Ausparken! Aber jetzt hatte Albert bereits ein wenig Übung. Der Bob schlingerte verhalten, als sie von dem praktischen Tansportanhänger herunterglitten und über den Zubringer nach oben in die Torpassage fuhren.
Aleks wartete dort bereits auf sie. Sein Wolf Pax bellte aufgebracht, weil der Lukibo so viel Wind und Lärm machte. Albert stoppte und deutete Aleks an, mit Pax hinter ihm Platz zu nehmen.
Der Junge aus der Verbotenen Zone lachte breit. Dieser Lukibo war technisch gesehen viel besser, als er erwartet hatte.

Die Sternenschule